NEUROLOGIE   RIETER STRASSE
 KELLNER     -       SCHENK     -       WINDSHEIMER

Diagnostik

Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus 

- Alexander von Humboldt - 



Neurologische Untersuchung

Wichtige Informationen zu Art, Ausprägung sowie Verlauf klinischer Symptome erarbeiten wir im Gespräch. Sie ergeben einen sehr wesentlichen Baustein zur Diagnosestellung. Im Rahmen der neurologischen Untersuchung prüfen wir unter Anderem motorische Funktionen, Reflexe, Koordination, und Sensibilität.





Laboruntersuchungen

Für die notwendigen Laboruntersuchungen arbeiten wir mit einem hochspezialisierten Labor zusammen. 




Zusatzuntersuchungen

EEG (Elektroenzephalographie)

Es werden - einfach gesagt - mittels Elektroden die Hirnströme gemessen. Mit dieser Untersuchung gelingt es, dysfunktionale Bereiche des Gehirnes zu analysieren, Minderungen der Hirnaktivität aufzudecken oder epileptische Potentiale abzuleiten. Die Untersuchung ist unschädlich und schmerzfrei. 


Duplexsonographie  extra- und intracraniell

Auch diese Untersuchung ist schmerzfrei und unschädlich. Durch Ultraschallsignale gelingt es die anatomische Struktur der wichtigen hirnversorgenden Arterien zu untersuchen. Auch die Flusseigenschaften des Blutes in den Gefäßen werden hierdurch analysiert und gemessen. Besonders wichtig ist dies im Rahmen der Schlaganfallprophylaxe.


Neuropsycholoische Testungen

Hier werden mit einfachen Frage - Antwort - Tests die kognitiven Funktionen wie zum Beispiel Gedächtnis und Orientierung geprüft. Diese Tests werden z.B. zur Differential - Diagnose und Verlaufsbeurteilung von Demenzen durchgeführt.


Elektrophysiologie

  • NLG (Nerven - Leit - Geschwindigkeit): Damit werden Leitungsstörungen von Nerven analysiert. Zum Beispiel zur Untersuchung von Druckschädigungen wie Karpaltunnelsyndrom oder von Polyneuropathien
  • VEP (visuell evozierte Potentiale): Überleitungszeiten des Sehnerven bis zur Hirnrinde werden gemessen.
  • AEP (akustisch evozierte Potentiale): Überleitungszeiten des Hör- und Gleichgeichtsnerves werden gemessen.
  • Überleitungszeiten langer Nervenbahnen bis zum Gehirn werden mit SEP gemessen (zB Tibialis-SEP: sensibel evozierte Potentiale aus dem Nervus Tibialis ...)
  • EMG (Elektro - Myo - Graphie): Damit werden Erkrankungen von Muskelzellen genauer untersucht oder auch von Erkrankungen durch Nervenschädigungen unterschieden.